Lieber Besucher unserer Website,
unser Verein wurde Anfang 2020 gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, nicht nur auf das allseits bekannte Umdenken Wert zu legen.
Wir wollen vielmehr auch konkret „Umhandeln”. Umdenken, das tun schon viele – und das schon seit Jahrzehnten. Das reicht aber nicht, um unseren Enkeln eine lebenswerte Welt zu hinterlassen.
Der Soziologe Harald Welzer hat in seinem Anfang 2019 erschienen Buch „Alles könnte anders sein“ festgestellt:
„Von einer besseren Zukunft zu träumen fühlt sich für viele der Jugendlichen heute ungewohnt, alltagsfern und irgendwie unzulässig an. Dies ist der Verdienst der Vorgängergeneration, also meiner eigenen. Nicht nur, dass wir de facto die Zukunft jener verbraucht haben, die nach uns noch lange leben werden, zu allem Überfluss haben wir ihnen auch noch die Zukunft visionär madig gemacht“.
Diese Ausführungen haben uns betroffen gemacht und so haben wir – die Vorgängergeneration – beschlossen, daran etwas zu ändern: Und zwar konkret! Nicht nur mit Worten, sondern mit Taten.
Uns ist voll und ganz bewusst, dass wir in erster Line um uns herum etwas tun können, damit die Welt für die, die nach uns noch lange leben, sowohl visionär als auch real noch eine Zukunft hat.
Aber solange wir nicht anfangen wenigstens um uns herum etwas zu tun, nutzen die schönsten Worte nichts.
Es gibt mittlerweile gute Beispiele, die filmisch dokumentiert wurden: “2040 – Wir retten die Welt” ( www.2040-film.de ), “TOMORROW” ( www.tomorrow-derfilm.de ) oder all die Filme, die der Münchner Filmemacher Bertram Verhaag schon seit mehr als 30 Jahren produziert hat ( www.denkmal.film ).
Der beim Münchner DOC Filmfest 2019 von der DENKmal-Filmproduktion vorgestellte Film “Aus Liebe zum Überleben” bringt es mit konkreten Beispielen auf den Punkt: Es geht auch anders!
Hier kommen wir auf den Plan und wollen in Zukunft konkrete Maßnahmen zur Förderung einer enkeltauglichen Welt konzipieren und auch umsetzen. Dabei ist uns bewusst, dass wir unseren Enkeln im Moment “die Zusammenhänge in der Natur” wieder erlebbar machen müssen. Es geht im Prinzip darum, der Enkelgeneration zu vermitteln, dass der Salat und das Gemüse nicht im Supermarkt wächst, sondern dass dazu ein gesunder Boden notwendig ist. Unser Anliegen ist es, praktischen Umwelt- und Landschaftsschutz zu betreiben, ohne uns dabei mit Dogmen und Schuldzuweisungen aufzuhalten. Uns geht es darum, praktische Lösungen zu realisieren und der Enkelgeneration Mut zu machen, konkret mitzuwirken, ihre Lebensgrundlagen zu sichern.
Langfristig ist es unser Ziel, dass wir mit dazu beitragen können, dass der Hunger auf der Welt, der Vergangenheit angehören kann. Ein hohes Ziel – das ist uns bewusst. Aber in den oben erwähnten Filmen werden dazu verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt. Wir müssen nur anfangen daran zu glauben, dass es möglich ist. Und das tun wir!
Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wenn Sie sich angesprochen fühlen.
Herzlichst
Die Vorstandschaft des Vereins
Hier erreichen Sie uns: kontakt (at) enkeltauglichewelt.com